Gegen halb 10 Uhr wurde erneut eine Kontrolle des Gebäudes durchgeführt. Hierbei ergab sich, dass es erneut zu kleineren Schwelbränden in der Dehnfuge gekommen war. Die Problematik hierbei ist, dass eines der Gebäude nachträgliche vor einigen Jahren zwischen zwei bestehende Gebäude gebaut wurde. Hierfür wurden teils Durchbrüche geschaffen, als auch vorhandene Fenster einfach zugemauert. Die, vermutlich nach damals gültigen Bauvorschriften, durchgeführten Umbauarbeiten sind heute bautechnisch durchaus als schwierig anzusehen und erschweren die Löscharbeiten stark.
Nun ist ein Teil der Kräfte des Löschbereichs Altstadt erneut mit Löscharbeiten in den beiden Gebäuden zugange. Die Gebäude bleiben somit durch die Einsatzkräfte für die Bewohner weiterhin gesperrt.
Christopher Kutschker