Als erste Einsatzentscheidung wurden die Einsatzkräfte, welche gerade auf der anderen Rheinseite übten, mit Ölsperren zur Einsatzstelle beordert um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Es wurden dann die zuständigen Kräfte der Wasserschutzpolizei und der unteren Wasserbehörde, die zuständige Stelle des Landratsamtes für Ölverschmutzungen auf Gewässern, angefordert.
Die Einsatzkräfte versuchten die Ursache für die Verschmutzung zu ermitteln, der Grund des Ölaustritts konnte aber nicht gefunden werden.
Nach dem die anfangs große Fläche durch die Verkürzung der Ölsperren verkleinert wurde, entschied das Landratsamt, das Öl mit Strahlrohren in die Strömung zu spülen um eine Verschmutzung am Ufer zu vermeiden.
Mit am Einsatzort waren neben der Ölwehr, der Wasserschutzpolizei und Unteren Wasserbehörde auch der Brandmeister vom Dienst der Feuerwehr sowie der stellv. Kreisbrandmeister.
Einsatzstichwort: Ölaustritt-See
Datum: 29.04.2017
Uhrzeit: 10:30 Uhr
Einsatzort: Seerhein
Eingesetzte Kräfte: 20 (Reserve: 5)
Fahrzeuge: 6/10-3; 6/10-4; 6/55; 7/65-2, 8/19, MZB-1, MZB-2
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