Die Erkundung ergab, dass es in einem Laborbereich zu einer Reaktion eines Gefahrstoffs gekommen war. Dadurch war ein giftiger und reizender weißer Rauch entstanden, welcher die Brandmeldeanlage auslöste. Die zuständigen Mitarbeiter verhinderten eine weitere Ausbreitung des Gefahrstoffs bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit der Hilfe eines Chemikalienbinders. Parallel erfolgte eine Evakuierung des Gebäudes.
Ein Trupp der Feuerwehr kontrollierte unter Atemschutz das betroffene Labor und sicherte den bereits abgebundenen Gefahrstoff fachgerecht.
Eine Person, welche sich zum Zeitpunkt der Reaktion im Laborbereich befunden hatte, wurde vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben.
Das Gebäude konnte nach Einsatzende wieder freigegeben werden. Ein Sachschaden ist nicht entstanden.