Die anfängliche Meldung, dass es sich um zwei Personen handelt, wurde an der Einsatzstelle revidiert und die Suche fixierte sich auf eine Person, welche in dem Bereich noch vermisst wurde. Mit zwei Schlauchbooten, dem Mehrzweckboot und dem Feuerlöschboot wurde durch die Feuerwehr die Suchkette der Wasserschutzpolizei unterstützt. Zusätzlich waren noch Einheiten der DLRG beteiligt.
Die Suchkette, bestehend aus fast 15 Booten, kontrollierte mehrfach den Bereich, in welchem die vermisste Person vermutet wurde. Sie konnte aber nicht gefunden werden. Auch zwei angeforderten Hubschrauber der DRF Luftrettung und der Polizei wurden nicht fündig.
Zusätzlich wurde ein Mantrailer Hund der DLRG, welcher für das Suchen von Personen im Wasser ausgebildet ist, nachalarmiert. Unser Mehrzweckboot, welches mit einer absenkbaren Bugwand ausgestattet ist, nahm den Hund auf und befuhr mit ihm das Suchgebiet. Nachdem der Mantrailer angeschlagen hatte, wurde der eingegrenzte Bereich mit Tauchern der DRLG kontrolliert. Die Person konnte jedoch nicht aufgefunden werden. Aufgrund der Dunkelheit wurden die Suchmaßnahmen dann eingestellt.
Das für die Wasserschutzpolizei zuständige Polizeipräsidium Einsatz teilte am nächsten Tag in einer Pressemitteilung mit, dass die Wasserschutzpolizei am Donnerstagvormittag die erneut umfangreichen Suchmaßnahmen durchgeführt hatte. Nach mehreren Stunden wurden diese erfolglos eingestellt. Die weitere Suche wird im Rahmen der Streifentätigkeiten der Wasserschutzpolizei durchgeführt.