Daraufhin rückte die Hauptamtliche Wache zusammen mit dem C-Dienst aus.
Vor Ort wurden mittels Messtechnik die Quelle des Geruchs lokalisiert. Aus zwei verschlossenen Kanalschächten im Keller trat messbar Schwefeldioxid und in geringeren Mengen Ammoniak hervor. Aufgrund der Messwerte wurde die Schule sofort geräumt. Ein Trupp unter Atemschutz öffnete im Anschluss die Kanaldeckel um weitere Messungen durchzuführen. Parallel wurde eine maschinelle Überdruckbelüftung der Schule eingeleitet.
Vertreter der Entsorgungsbetriebe Konstanz (EBK) und der technischen Betriebe Konstanz (TBK) wurden zur Ursachenklärung an die Einsatzstelle angefordert.
Im Außenbereich der Schule konnten keine erhöhten Messwerte festgestellt werden. Nach Beendigung der Belüftungsmaßnahmen konnten im Gebäude keine erhöhten Messwerte mehr festgestellt werden. Somit wurde nach ca. zwei Stunden die Einsatzstelle an die Schulleitung übergeben. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte und vier Fahrzeuge der Feuerwehr.
Die Ursachenforschung wurde an die EBK und TBK übergeben.