Am Vortag fanden dort durch eine Firma im Rahmen von Umbaumaßnahmen im Bereich einer Decken- und Wanddehnfuge zwischen zwei Betonbauteilen Flexarbeiten statt. Aufgrund von Funkenflug entzündete sich die dortige Dehnfuge in Teilbereichen.
Die Bauarbeiter stellten am Morgen Brandgeruch und eine leichte Verrauchung im gearbeiteten Bereich fest und verständigten daraufhin die Feuerwehr. Ergänzend wurden Löschmaßnahmen mit einem Pulverlöscher eingeleitet.
Die Feuerwehr lokalisierte die Brandstelle durch einen Trupp unter Atemschutz mit einer Wärmebildkamera und führte eine Brandbekämpfung durch. Hierbei musste die Dehnfuge kräftezehrend z.T. über Kopf mit einer Säbelsäge und Kratzwerkzeugen geöffnet und entfernt werden. Zur Brandbekämpfung wurde Löschwasser mit Schaummittel versetzt und über eine Löschlanze in die ausgeräumte Fuge und das noch vorhanden Isoliermaterial eingebracht.
In einer darüberliegenden Arztpraxis wurde durch die Feuerwehr mittels Messgeräten ein leicht erhöhter CO Wert festgestellt. Hier wurde eine Querlüftung eingeleitet.
Nach ca. 2,5 Stunden waren die Arbeiten der Feuerwehr beendet.