Um 07:30 Uhr wurde die Sonderheit sowie zahlreiche weitere Kräfte aus dem gesamten Süden von Baden-Württemberg alarmiert.
Ziel war die Linachtalsperre im Schwarzwald. Dort fand eine Übung der Katastrophenschutzeinheiten des Regierungsbezirks Freiburg statt.
Als Übungsszenario wurde eine langanhaltende Hitzeperiode angenommen. Im Verlauf dieser kam es nach und nach zu einer Wasserknappheit und Tiere auf den Bauernhöfen drohten zu verdursten. Parallel gab es bei einer Veranstaltung in der Nähe der Linachtalsperre eine Verpuffung mit vielen Verletzten. Aufgrund des Einsatzumfangs- und dem hohen Technikbedarf wurde der Übungsgroßalarm ausgelöst.
Die Feuerwehr Konstanz nahm mit mehreren Fahrzeugen an der Übung teil. Unterandrem auch mit dem sogenannten „Hytrans Fire System“. Das ist ein spezieller Abrollbehälter, der mit einer Großpumpe und Schlauchmaterial ausgestattet ist. Die Pumpe kann je nach Einsatzart bis zu 8000 Liter in der Minute fördern. Die Aufgabe der Konstanzer Sondereinheit bestand darin bei der Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke mitzuwirken.
Gegen 16:30 Uhr konnte die Übung erfolgreich beendet werden.