Am vergangenen Wochenende durften 15 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Konstanz und Allensbach, sowie der Werkfeuerwehr Zentrum für Psychiatrie Reichenau beweisen, dass sie bereit sind die Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

Der Lehrgang zum Truppführer/in ist die erste Führungsstufe in der Feuerwehr. Mit ihm hat man die Befähigung, um einen Trupp von bis zu drei Feuerwehrangehörigen zu führen. 

Vor allem im Einsatz gibt es bei der Feuerwehr viele Gefahren. Durch eine klare Führungsstruktur, standardisierte Vorgehensweisen und viel Training versucht man Fehler und Unfälle zu vermeiden.
Neben Rechtsvorschriften, Gefahren an der Einsatzstelle, technischer Hilfeleistung und dem Vorgehen bei Brandeinsätzen bilden den Schwerpunkt des Ausbildungsplanes
Aufgrund der COVID Pandemie musste der Lehrgang vergangenes Jahr abgebrochen werden. Durch die aktuell niedrigen Inzidenzzahlen konnten die Kameradinnen und Kameraden nun in einem neuen Anlauf mit der Ausbildung durchgeführt werden

Als Angriffstrupp in den Innenangriff zu einem Brand vorgehen. So lautete die praktische Abschlussaufgabe am vergangenen Prüfungswochenende. Was vielleicht einfach klingt, hatte dennoch einige Herausforderungen. Auf seinen Truppmann oder seine Truppfrau aufpassen, die Gefahren durch Gefahrstoff oder einen Elektroschrank erkennen. Und dann kam es noch zu einem Atemschutznotfall. Dieser musste erkannt und dann richtig reagiert werden.

Doch die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten ihren Ausbildern, dass sie es fähig sind die Verantwortung zu übernehmen.
Und so dürfen wir, sowie die Feuerwehren Allensbach und des Zentrums für Psychiatrie nun gut ausgebildete Truppführer und Truppführerinnen in ihren Reihen wissen. 

Felix Ritter

Gruppenbild